Bericht: Gisela Genick

Am 02.08.2019 pünktlich um 18:00 Uhr setzt sich die Gruppe unter Führung von Günter Leitner (AntoniterCityTours) in Bewegung.
Über den neubelebten Ebertplatz, der Springbrunnen sprudelt endlich wieder, bis zum Kunibertsviertel hin, an Sankt Ursula vorbei, bekommen wir alles über dieses Kölsche Viertel gesagt. Das, was nach dem Krieg als Wiederaufbau gut gelungen ist, genau wie die Bausünden.

Die gelungene Integration der ausländischen Mitbürger, ebenso wie die noch immer, oder wieder neu entstandenen Schwierigkeiten untereinander. Uns wurde gezeigt wo die „leichten Mädchen“ und „schweren Jungs“ arbeiten, es das beste Eis, den besten Döner und ein gutes Kölsch gibt. Nicht zuletzt erfuhren wir neues über die Stadt Köln zur Zeit der Römer und kamen an dem Haus vorbei, von dessen Fenster Napoleon bei seinem Einzug in Köln das Volk begrüßte.
Kurzum, die rund zwei Stunden waren hochinteressant.
Da es zu unserem Essen in einem türkischen Restaurant nur Tee und Wasser gab, „mussten“ wir anschließend noch im Brauhaus, das witziger Weise "Weinhaus Vogel" heißt, auf ein Kölsch einkehren.