Bericht von Ann Baars, Fotos Dieter Franzen
Eigentlich haben wir die Aposteln Kirche am Neumarkt als nächste Besichtigung vorgesehen. Wegen noch laufender Renovierungsarbeiten müssen wir umdenken und haben uns auf St. Kunibert festgelegt.
Am Rheinufer, ein gutes Stück nördlich der römischen Stadt, hat schon im frühen Mittelalter ein Kirchlein gestanden. Es ist dem heiligen Papst Clemens als Patron der Schiffer geweiht. Heute bestimmt die Kirche St. Kunibert mit ihren drei mächtigen Türmen das Rheinpanorama der nördlichen Altstadt. Die dreischiffige Gewölbebasilika ist als jüngste der zwolf romanischen Kirchen 1247 geweiht und damit ein Jahr vor der Grundsteinlegung des Kölner Domes. Unter den romanischen Kirchen Kölns ist sie die letzte, die nach schweren Kriegszerstörungen wiederaufgebaut ist, nämlich erst vor 30 Jahren; allerdings der Westbau ist noch nicht wieder vollendet.
Bericht von Monika Langohr
Mit 10 Personen startet die Gruppe Köln Erkunden am Morgen mit der S-Bahn Richtung Motorworld. Dort angekommen vermittelt bereits ein großes, altes Propeller-Passagierflugzeug und ein schöner Oldtimer, was uns drinnen erwartet.
Fast erschlagen werden wir von der Vielzahl an Oldtimern, aber auch neueren, sehr exclusiven Fahrzeugen, vornehmlich der Marken Bentley und Rolls-Royce. Diese sind dann für den "besonders kleinen Geldbeutel" in einer Preislage bis zu 400.000,00 € ausgezeichnet.
Bericht von Renate Kosanke
Die Gruppe KÖLN ERKUNDEN - immer am Puls der Zeit- macht sich mit 10 Interessierten auf nach Bonn zum Haus der Geschichte, um die Ausstellung DEUTSCHLANDDIGITAL zu besuchen.Der Zug nach Köln ist keine Herausforderung. Umsteigen nach Bonn. Oh der Zug ist überfüllt. Wir müssen uns trennen. Am Zielort angekommen…. Wir sind nicht mehr vollzählig. Wie in dem uralten Kinderlied ZEHN KLEINE…. stellen wir fest, zwei haben im Zug zu viel gelacht: Da warn wir nur noch acht. Aber wir sind ja digital. Handy raus, die Ausreißer geortet, zurückbeordert und einen Treffpunkt vereinbart. Was wäre ohne Handy passiert? Im schlimmsten Fall wären die Beiden schwätzend bis Koblenz durchgefahren.
Bericht von Ann Baars
Wir sind eine Gruppe von 12 Köln Erkunder und diesmal haben wir uns das Straßenbahn-Museum Thielenbruch vorgenommen. Zahllosen Unwetterwarnungen von Gewitter, Sturm und Hagel sowie Temperaturen von bis zu 38°C haben wir getrotzt und haben uns gut gelaunt auf den Weg gemacht. An diesem Sonntag ist auch die riesige Parade vom Christopher Street Day mit Millionen Besuchern in Köln.
Bericht: Renate Kosanke
Das Museum BERGHEIMAT in Bergheim präsentiert seine neue Ausstellung. Liebevoll und sehr arbeitsintensiv hat das Team um Astrid Machhuy Fakten, Dokumente und Gegenstände zusammengetragen.
Die Gruppe Köln erkunden tauchte in die Welt der 50er und 60er Jahre ein. Viele alte Bekannte wie Fleischwolf, Strickliesel, Kaffeemühle, Sammeltasse, Telefon mit Wählscheibe und noch andere Artefakte aus dem vergangenen Jahrtausend erinnerten an die Zeit, als man ohne Smartphone im Clubsessel am Nierentisch saß, aus Rosenthal-Kaffeetassentrank und den Klängen aus der Musiktruhe lauschte.
Die einstündige Führung reichte nicht aus, alles nachzulesen. Neben den Ausstellungsstücken gab es
Urbanes Grün – Kunst - Design
Unser Ausflug führte uns heute ins MAKK (Museum für Angewandte Kunst Köln), in die Ausstellung „Between the Trees“. Als erstes gingen wir mit der Museumführerin nach draußen auf den Vorplatz der Minoritenkirche. Vier große Bäume waren mit Preisschildern versehen. Der Preis jeweils 200.000,00 Euro ist nicht der Wert des jeweiligen Baumes, nein, es ist der Wert, den der Baum als Sauerstoffproduzent hat. Er reinigt die Luft, im Sommer kühlt er und verbessert die Lebensqualität der Menschen und der Stadt bzw. den Städten. Der Baum ist der Mittelunkt der Ausstellung, der hier stellvertretend für den Reichtum der Natur steht. Er schafft darüber hinaus den erlebbaren Zusammenhang zu diesem Thema. Er hat eine fundamentale Bedeutung für den urbanen Raum und das Grün in der Stadt, er ist der Mercedes unter den Pflanzen.
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Unser Ausflug führte uns heute zur St. Bartholomäus Kirche in Köln-Ehrenfeld, eine Grabeskirche. „Kolumbarium“ ist die andere Bezeichnung für Grabeskirche. Grabeskirchen sind Kirchen, deren Funktion nach einer Umwidmung in erster Linie darin besteht, Urnengräber für Verstorbene bereitzustellen. Die Bestattungsart in einer Kirche stellt für einige Katholiken immer noch etwas Eigenartiges dar, war die Feuerbestattung bis zum 2. Vatikanischen Konzil im (1963-1965) doch nicht erlaubt.
Nachdem Frau Petry uns ein wenig über den Werdegang der Kirche erzählt hatte, konnten wir uns selbst ein Bild von dieser Bestattungsform machen.